Städtebau

net Zero-Quartiere – Innovative Lösungen zur CO2-freien Gebäudesanierung

Im Rahmen des von der Deutschen Bundessstiftung Umwelt geförderten Projekts (DBU-AZ 35579/01) werden die Chan­cen und Innovationsmöglichkeiten für eine energetische Betrachtung und Modernisierung ganzer Quartiere unter­sucht und dargestellt. Dazu werden die Wohnquartiere mit ihrer spezifischen energetischen Ausgangssituation hin­sichtlich der Machbarkeit zur konkreten Umsetzung einer bilanziellen Klimaneutra­lität (net Zero-Quartier) betrachtet. Neben baustrukturellen Faktoren (z. B. Größe des Quartiers, Baualtersklasse, Anzahl der Wohneinheiten, Soziodemografie) sollen auch innovative Planungs- und Umset­zungsmethoden berücksichtigt werden, die sowohl technisch als auch finanziell zukunftsfähige Quartiere ermöglichen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Her­ausarbeitung von Chancen aufgrund der Umstellung von einer brennstoffbasierten fossilen Technik auf eine erneuerbare Versorgung. Die Lösungs­möglichkeiten liegen sowohl bei Netzen für Wärme und/oder Strom innerhalb des Quartiers als auch bei dezentralen Ansätze in Verbindung mit kalter Nahwärme bis hin zu wohnungszentralen Lösungen für Lüften, Heizen und Warmwasser.

Vor allem geht es darum, praxisnah Möglichkeiten serieller Sanierung darzustellen. Die Abbildungen zeigen beispielhaft einen Ausschnitt aus den Untersuchungsergebnissen für ein Quartiersprojekt der WGSH Rostock.

 

 

Ausführung durch:

Target, Hameln/Hannover

Passivhaus Institut, Darmstadt

Architekturbüro Schulze Darup, Berlin

Gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt

 

2021 - 2023

Bilanzierung des Endenergiebedarfs für unterschiedliche Sanierungsstandards (in kWh pro m² Wohnfläche im Jahr). Die Beststandards erreichen den Plusenergiestandard für Wärme und Gemeinschaft- sowie Haushaltsstrom.
Ergebnis der Lebenszyklusbilanzierung: die hocheffizienten Standards weisen nicht nur Klimaneutralität auf, sondern liegen bereits ohne Förderung im Bereich der Standardsanierung. Mit Förderung (blaue Rauten) ist die Wirtschaftlichkeit mit abstand am günstigsten.
Beispielhafter Schemagrundriss für die Dachgeschoss-Aufstockung

Integriertes Energetisches Quartierskonzept für das Quartier„Seelhorst“ in der Landeshauptstadt Hannover

Ein zentraler Bestandteil bei der Entwicklung des energetischen Quartierskonzepts für das Quartier „Seelhorst“ war neben der Begleitung der städtebaulichen Planung durch das Planungsbüro Cityförster die Untersuchung, ob ein bilanzieller Null-Emissions-Standard des Quartiers erreicht werden kann. Dazu wurden die elf Wohngebäude mit 18 Hauseinheiten, 134 Wohnungen und knapp 10.000 m² Wohnfläche detailliert analysiert. Die bauphysikalischen Eigenschaften und aktuelle Versorgungstechnik waren aufzunehmen und energetisch zu bilanzieren. Auf Basis dieser Energiebilanz wurden anschließend unterschiedliche Maßnahmenpakete aus technischer, energetischer und wirtschaftlicher Sicht untersucht und beschrieben. Besondere Beachtung erforderten die Optionen für eine Aufstockung und Nachverdichtung.

Als Ergebnis konnte die Klimaneutralität hinsichtlich der Heizung, Warmwasser, Hilfts- und Haushaltsstrom für eine hocheffiziente Variante mit guter Wirtschaftlichkeit nachgewiesen und mittels Lebenszyklusbilanzierung der Nachweis erbracht werden, dass die hocheffiziente klimaneutrale Variante die höchste Wirtschaftlichkeit aufweist.

 

 

Ausführung:

target GmbH, HefeHof 8, 31785 Hameln in Kooperation mit

Architekturbüro Dr. Burkhard Schulze Darup, Berlin und Passivhaus Institut GmbH, Darmstadt

 

 

2020 – 2021

 

 

Auftraggeber: Gundlach GmbH & Co. KG, Wohnungsunternehmen, 30161 Hannover

Charakteristische Bebauung im Seelhorst-Quartier
Der Weg zur Klimaneutralität: schrittweise Darstellung der Maßnahmen und ihr Reduktionspotenzial hinsichtlich der Dekarbonisierung.
Analog zum vorherigen Diagramm: die Lebenszyklusanalyse der jeweiligen Maßnahmen-Schritte zeigt, dass die mittelfristige Wirtschaftlichkeit ohne Förderung für die Varianten nah beieinander liegt, mit Förderung (blaue Rauten) weisen die hocheffizienten Maßnahmen mit Abstand die günstigsten Barwerte aus.

Energiekonzept zum Bebauungsplan WarnowQuartier,
18146 Rostock

Die Hansestadt Rostock hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden. Zur Eröffnung der Bundesgartenschau im Jahr 2025 soll das „Warnow-Quartier“ in großen Teilen entwickelt sein und einen Impuls für die Klimaneutralität im Stadtgebiet geben. Das Neubauquartier mit ca. 95.000 m² BGF/Wohnen und 80.000 m² BGF/Gewerbe wurde begleitend zur städtebaulichen Planung (Büro Machleidt, https://machleidt.de) hinsichtlich der energetischen Potenziale detailliert untersucht mit dem Ziel, Treibhausgas-Neutralität zu erfüllen. Die Definition für Klimaneutralität wurde folgendermaßen gefasst:

 

1. THG-Jahresbilanz (kgCO2äq) negativ für Heizwärmebedarf, Kühlbedarf, Trinkwarmwasser, Haushalts- bzw. Gewerbestrom vs. Erneuerbaren Erträgen

2. Endenergiebilanz (kWh/(m²a) positiv für Heizwärmebedarf, Kühlbedarf, Trinkwarmwasser, Haushalts- bzw. Gewerbestrom vs. Erneuerbaren Erträgen.

 

Seitens der Stadt Rostock wird eine modellhafte Bebauung im Passivhaus-Standard avisiert. Ergänzend zur hohen Effizienz galt es, aufgrund der hoch verdichteten Bebauung einen möglichst großen Anteil der Dächer sowie weitere Flächen für PV-Erträge zu nutzen, um das Ziel der bilanziellen Klimaneutralität erreichen zu können. Die Diagramme zeigen die Ergebnisse der Untersuchung. Sowohl hinsichtlich der Treibhausgas-Emissionen als auch der Lebenszyklusbilanzierung schneidet die Passivhaus-Plus-Variante am günstigsten ab.

 

 

Ausführung:

target GmbH, HefeHof 8, 31785 Hameln

Architekturbüro Dr. Burkhard Schulze Darup, Berlin

Passivhaus Institut GmbH, Darmstadt

 

 

2021

 

 

Auftraggeber:

Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Amt für Umwelt- und Klimaschutz

Holbeinplatz 14, 18069 Rostock


Lageplan mit Markierung möglicher Flächen für PV-Nutzung zusätzlich zu den Dachflächen, die ihrerseits mit weiteren Nutzungen wie Dachterrassen, Spielfläche und Urban Gardening belegt sind (Grundlagenplan: Büro Machleidt)
Bilanzierung der CO2-Emissionen für unterschiedliche Standards
Lebenszykluskosten der Standards: die hocheffizienten Varianten schneiden bereits ohne Förderung am günstigsten ab, mit Förderung (blaue Rauten / Grundlage BEG Stand Nov. 2021) liegen sie in einem äußerst wirtschaftlichen Bereich
Charakteristisches Stromlastprofil des Quartiers mit PV-Erträgen in den Monaten Januar und Juli

Energiekonzept KONNEKT BERLIN - Georg Knorr Park

Es wurde ein Energiekonzept für ein Neubauquartier unter der Zielsetzung der Klimaneutralität erstellt für eine Bebauung mit einer Bruttogeschossfläche (BGF) von 250.000 m², die sich zu 80 % auf Wohnnutzung und 20 % auf Gewerbenutzung aufteilt. Es wurden mehrere Gebäudestandards miteinander verglichen, d. h. die Standards GEG, KfW EH 55 und KfW EH 40, wobei jeweils die Bereitstellung von erneuerbaren Energien mittels PV einbezogen wurde. Dadurch konnten Aussagen über die Differenzkosten in Verbindung mit der möglichen Förderung abgeleitet werden. Voraussetzung war eine hohe Wirtschaftlichkeit, um für die späteren Nutzer und Bewohner dauerhaft sozial ver­trägliche und komfortable Rahmenbedingungen zu schaffen und zudem für die HOWOGE als späterem Eigentümer keine Folgeaufwen­dungen für die bis 2050 durch die Bundesregierung geforderte Klimaneutralität des Gebiets zu induzieren.

Die Diagramme mit den Ergebnissen des Gutachtens zeigen, dass trotz der hochverdichteten Bebauung zukunftsfähige Varianten mit sehr hoher Wirtschaftlichkeit realisiert werden können.

 

 

Autoren:

Dr. Jürgen Schnieders, Passivhaus Institut, Darmstadt & Dr. Burkhard Schulze Darup, Berlin

 

 

2020 – 2021

 

 

Auftraggeber:

Laborgh Projekt East GmbH & Co. KG, Berlin


Lageplan des ersten Preises im städtebaulichen Wettbewerb (Quelle: Laborgh / David Chipperfield Architects Berlin)
Hofsituation (Quelle: Laborgh / David Chipperfield Architects Berlin)
CO2-Bilanz der untersuchten Standards
Lebenszyklusbilanzierung der Standards: die hocheffizienten Varianten liegen trotz erhöhter Investitionskosten bereits ohne Förderung günstiger als der GEG- und EH-55-Standard. Mit Förderung (Stand 12.2.2021) liegen die EH-40-Varianten am günstigsten (s. blaue Rauten)

Quartierskonzept Detlevstraße, Berlin

Für das Bebauungsgebiet Detlevstraße der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft im Bezirk Lichtenberg in Berlin soll eine klimaneutrale Versorgung mit Wärme erreicht werden. Bei dem Untersuchungsgebiet handelt sich um ein lang gestrecktes Grundstück, an das westlich ein kleinteilig bebautes Gebiet mit Einfamilienhäusern und auf der Ostseite eine stark befahrene S-Bahn-Trasse direkt an das Gebiet angrenzen, sodass dort Schallschutzmaßnahmen ergriffen werden müssen.

 

Es handelt sich um gut 450 Wohneinheiten mit 40.000 m² Bruttogeschossfläche und 30.400 m² Wohnfläche. Eine ergänzende Infrastruktur des täglichen Bedarfs ist auf ca. 10% der Fläche vorgesehen. Auf Grundlage eines energetischen Vorab-Gutachtens wurde zunächst ein energetisches Initialgutachten erstellt, um für das sich daran anschließende Wettbewerbsverfahren Anforderungen definieren zu können.

 

Den ersten Preis des Wettbewerbs entschied das Büro blauraum aus Hamburg für sich. Der Entwurf sieht eine hohe städtebauliche Dichte vor, schafft einen Grünraum zur kleinteiligen Bebauung im Westen und eine funktionale Schalltrennung zur S-Bahntrasse, indem alle Wohnungen Hauptaufenthaltsräume zur ruhigen Seite nach Westen bzw. Süden aufweisen. Energetisch wird durch die hohe Dichte ein ausgesprochen gutes A/V-Verhältnis erzielt, wodurch eine hohe Wirtschaftlichkeit gegeben ist.

 

Wie der zweite Teil des energetischen Quartierskonzept auf Basis dieses sehr günstigen Entwurfs herausarbeiten konnte, wird Klimaneutralität für die Wärmevesorgung  ebenso erreicht wie eine sehr günstige Lebenszyklusbilanz für die hocheffizienten Gebäudestandards (EH 40 Plus).

 

 

Autoren:

Dr. Jürgen Schnieders, Passivhaus Institut, Darmstadt & Dr. Burkhard Schulze Darup, Berlin

 

 

2019 – 2020

 

 

Auftraggeber:

HOWOGE Wärme GmbH, Berlin


Wettbewerbsergebnis (Quelle: HOWOGE / blauraum Hamburg)
Schema des Entwurfs: hochverdichtete Bebauung zwischen Einfamilienhausgebiet im Westen und S-Bahn-Trasse im Osten (Quellengrundlage: HOWOGE / blauraum Hamburg)
CO2-Bilanz der untersuchten Standards
Lebenszyklusbilanzierung der Standards: die hocheffizienten Varianten liegen trotz erhöhter Investitionskosten bereits ohne Förderung günstiger als der GEG- und EH-55-Standard. Mit Förderung (Stand 12.2.2021) liegen die EH-40-Varianten am günstigsten (s. blaue Rauten)

Energieeffizienzstrategie 2050 für die Stadt Nürnberg

Klimaschutzgutachten für die Stadt Nürnberg mit dem Ziel der Klimaneutralität im Gebäudebereich bis 2050



Anhand einer differenzierten Gebäudetypologie nach Baujahren und Nutzungsarten wurde für das Stadtgebiet Nürnberg ein Modell erstellt, an dem Sanierungsstrategien für den Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 simuliert werden können. Die Sensitivitätsanalyse der Szenarien ermöglicht die Optimierung von möglichen energetischen Sanierungsstrategien für den Wohn- und Nichtwohngebäudebereich. Betrachtet werden die Bereiche Wärme (Heizung, Warmwasserbereitung, Prozesswärme), Kühlung und der Stromverbrauch. Weiterhin werden Aussagen zum Umgang mit Denkmal- und Ensembleschutzaspekten durchgeführt sowie wirtschaftliche Optimierungen. Ziel der Studie war die Darstellung der Klimaneutralität für den Gebäudebestand in Nürnberg bis zum Jahr 2050. Dazu wurden Effizienzszenarien mit Einsparungen von vierzig bis 70 Prozent Endenergie erstellt mit den daraus resultierenden Versorgungsstrukturen und einer weitestgehend erneuerbaren Energieversorgung.



Arbeitsgemeinschaft:

ENERGIEAGENTUR nordbayern GmbH

Schulze Darup & Partner, Nürnberg



Auftraggeber:

Umweltreferat der Stadt Nürnberg



2011 – 2013


Ergebnis des Zielszenarios für die Entwicklung der Energieversorgung in Nürnberg bis 2050: durch Effizienzmaßnahmen werden 60 % eingespart, der verbleibende Bedarf wird größtenteils durch erneuerbare Energien gedeckt
Grundlagen für das Gutachten anhand eines Mehrfamilienhaus-Gebäudetyps der Baualtersstufe 1958 bis 1968

Energieeffizienzstrategie 2050 für die Stadt Erlangen

Studie zur Erreichung der Klimaneutralität mit dem Schwerpunkt Wohn- und Nichtwohngebäude bis 2050

 

Aufbauend auf der Energieeffizienzstrategie für die Stadt Nürnberg wird auf einer angepassten Gebäudetypologie nach Baujahren und Nutzungsarten wurde für das Stadtgebiet Erlangen eine Studie zur Erreichung der Klimaneutralität mit dem Schwerpunkt Wohn- und Nichtwohngebäude bis 2050 erstellt. Dabei werden besondere Schwerpunkte gelegt auf eine differenzierte Bestandsaufnahme der Siedlungstypologie und der Nichtwohngebäude aus den Bereichen Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, der Industrie sowie der öffentlichen Gebäude. Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung, Energieversorger und den privaten Akteuren in der Stadt Erlange wird bereits bei der Bestandsaufnahme durchgeführt. Daraus sollen Ansätze für die konkrete Umsetzung gewonnen und die Akteure kontinuierlich in die Arbeit eingebunden werden.



Auftraggeber:

Umweltreferat der Stadt Erlangen



Förderung:

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie



2013 – 2014


Lageplan einer charakteristischen Gründerzeit-Typologie in Erlangen (Quelle: Stadt Erlangen)
Fassadendetail eines Plusenergiehauses in Erlangen (Quelle: Prof. Hundhausen)

Klimaschutzgutachten für die Gemeinde Kulmain

Erstellung eines Klimaschutzgutachtens für die Gemeinde Kulmain

 

 

 

Für die Gemeinde Kulmain in Oberfranken mit 2600 Einwohnern in 18 Ortsteilen wurde ein Klimaschutzgutachten erstellt mit dem Ziel, einen möglichst hohen erneuerbaren Anteil an der Energieversorgung in der Gemeinde zu realisieren. Auf der Effizienzseite wurden für die Bereiche Wohngebäude und Nichtwohngebäude Einsparungen durch Effizienzmaßnahmen um 40 bis über 60 Prozent anhand unterschiedlicher Szenarien untersucht. Auf der Versorgungsseite kann in dieser ländlich geprägten Gemeinde ein hohes Potenzial realisiert werden. Bei konsequenter Umsetzung ist es möglich in den nächsten zwanzig bis vierzig Jahren das Fünffache des Energiebedarfs im Gemeindegebiet regenerativ bereitzustellen. Durch die Maßnahmen können über 250 Arbeitsplätze in diesem Sektor inklusive der Folgearbeitsplätze geschaffen und eine hohe regionale Wertschöpfung erzielt werden.



Arbeitsgemeinschaft:

Schulze Darup & Partner, Nürnberg

ENERGIEAGENTUR nordbayern GmbH, Nürnberg



Auftraggeber:

Gemeinde Kulmain



Förderung:

Städtebauförderung Bayern – Integraler Bestandteil des INSEK´s Kulmain 2030



2012 – 2013


Abschlussbericht des Energiekonzepts Kulmain 2050
Endenergiebilanz Kulmain 2013 bis 2050: der Energiebedarf wird um knapp die Hälfte gesenkt während der Ertrag aus erneuerbaren Energien von derzeit 12.000 auf über 80.000 MWh pro Jahr steigen kann. Das sind bis zu 500 Prozent des Bedarfs. Aufgrund dieser Plusenergiebilanz wird die Gemeinde zu einem Energielieferanten vor allem in die nahegelegenen größeren Städte, die ihrerseits eine negative Bilanz in ihrem Stadtgebiet aufweisen und auf die Zulieferung aus den ländlichen Regionen angewiesen sind.

Ortsmitte von Kulmain

PlusenergiekonzeptBebauungsplan 411Erlangen-West, Häuslingen Wegäcker Mitte

Für das Bebauungsgebiet Häuslinger Wegäcker Mitte im Westen von Erlangen wurde ein Plusenergiekonzept im Rahmen der Bebauungsplanung erstellt. Ziel ist es, die Gebäude in einem hocheffizienten Gebäudestandard unter Verwendung von Passivhaustechnik in wirtschaftlicher Form zu erstellen. Die Gebäudetechnik wird so gewählt, dass für Heizen, Warmwasserbereitung und die Stromnutzung inkl. Haushaltsstrom über das Jahr eine Plusenergiebilanz erzielt wird. Für den Nachweis und das spätere Monitoring wurde ein einfach handhabbares Bilanzierungstool erstellt. Neben den Grundlagen zu den Festsetzungen für den Bebauungsplan galt es eine Strategie für eine möglichst effiziente und wirtschaftliche Umsetzung der Bebauung zu erarbeiten.



Auftraggeber:

Stadt Erlangen, Stadtplanungsamt



2011 – 2013


Vorschlag für die Effizienzstandards im Bebauungsgebiet
Primärenergiebilanz für das Gebiet
Wirtschaftlichkeitsvergleich unterschiedlicher Gebäudetypen: die hocheffizienten Standards liegen trotz der erhöhten Investitionskosten in der monatlichen Belastung günstiger als ein Standardgebäude im EnEV-Standard
Wärmebrückenoptimiertes Konstruktionsbeispiel für die Gebäude im Sockelbereich

Rahmenplan für die Modernisierung

Wohnpark Strubergasse in Salzburg

Energiekonzept und städtebaulicher Rahmenplan für den Wohnpark Strubergasse in Salzburg



Für ein innerstädtisches Wohngebiet aus den 1950er Jahren sollte ein Energiekonzept für die Sanierung der Gebäude erstellt werden. Die Beauftragung wurde um die Inhalte eines städtebaulichen Rahmenplans erweitert, um den vielfältigen Anforderungen hinsichtlich der städtebaulichen, strukturellen und sozialen Belangen gerecht werden zu können. Als Ergebnis des Gutachtens wird das Wohngebiet von ehemals 480 auf 550 Wohnungen nachverdichtet. Die Freiflächen werden neu geordnet und den Bewohnern als Mietergärten, privates und halböffentliches Grün zur Verfügung gestellt. Dazu muss die Parkierung von den Freiflächen in neu zu erstellende Tiefgaragen verlegt werden.

Das Energiekonzept sieht sowohl bei der Sanierung als auch Neuerstellung von Gebäuden eine hocheffiziente Gebäudehülle mit Passivhaus-Komponenten vor in Verbindung mit einem hoch regenerativ versorgten Nahwärmenetz, das an die bereits bestehende Neubebauung im Nachbargebiet Lehen eingebunden wird.



Leistungen:

Städtebauliche Rahmenplanung und Energiekonzept



Auftraggeber:

SIR Salzburg und SIG Salzburg



2010 – 2011



Download: Artikel zum Rahmenplan - Symposium Salzburg 2010

 

 Das Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) führte 2010 das Symposium „Mehr als nur sanieren“. Die Beiträge wurden in einer Broschüre veröffentlicht: http://www.stadt-salzburg.at/pdf/broschuere_symposium_2010.pdf

 

 LINK: Wohnpark Strubergasse Salzburg - Artikel zum Rahmenplan 

 

Auftraggeber: SIR Salzburg / Stadt Salzburg 

Autor: Dr. Burkhard Schulze Darup, Schulze Darup & Partner, Nürnberg 2010 - 2011

 

Artikel zum Rahmenplan, Wohnpark Strubergasse Salzburg


Rahmenplanung für den Wohnpark Strubergasse (Freiflächen)
Konzept für das Nahwärmenetz mit hohem erneuerbarem Anteil, das an den angrenzenden Bereich Lehen angebunden werden soll
onzept für das Nahwärmenetz mit hohem erneuerbarem Anteil, das an den angrenzenden Bereich Lehen angebunden werden soll
Wettbewerbsdarstellung für die Umsetzung der angrenzenden Bebauung ab 2014 (Quelle: SIR)

Energiekonzept Hamburg-Dulsberg

Erstellung eines energetischen Konzepts für das Quartier Dulsberg mit etwa 12.000 Wohneinheiten unter Beachtung des Denkmalschutzes für Backsteingebäude im Rahmen des Programms 432 der KfW



Erstellung eines Energiekonzepts Hamburg-Dulsberg auf Basis eines Denkmalschutzgutachtens mit dem Ziel, das Gebiet bis 2050 klimaneutral versorgen zu können. Das Quartier wurde in den 1920er bis 1960er Jahren erbaut und weist wie kaum ein anderer Stadtteil in Hamburg eine nahezu vollflächige Bebauung mit Backsteingebäuden auf. Trotz starker Kriegsschäden hat das Gebiet eine sehr hohe städtebauliche Qualität. Die Wohngebäude sind in der Hand von Wohnungsbaugesellschaften, die eine hohe soziale Verantwortung für die Versorgung mit kostengünstigem Wohnraum in Hamburg tragen. Das Gutachten muss in ganz besonderer Weise Energieeffizienz, erneuerbare Energiesysteme, wirtschaftliche Sanierungsstrategien und hohe soziale und städtebauliche Aspekte berücksichtigen. Die Zielvariante weist eine Endenergieeinsparung von 50 bis 60 Prozent bis 2050/2060 auf. Darüber hinaus wird durch die Versorgung mit Fernwärme aufgrund eines zunehmend regenerativen Betriebs der Primärenergiebedarf nochmals weiter reduziert mit dem Ziel einer klimaneutralen Versorgung bis 2050. Wichtig ist ein zielgerichtetes Portfoliomanagement bei der Umsetzung des Konzepts mit zum Teil sehr weit gesteckten zeitlichen Zielen, um vor allem den sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen genügen zu können.



Arbeitsgemeinschaft:

Ecofys Berlin, Luchterhand Hamburg, GEF Ingenieur AG Leimen, PPL Hamburg, Schulze Darup & Partner Nürnberg



Auftraggeber:

Stadt Hamburg

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

Amt für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung Energie



2012 – 2014


Aktueller Endenergieverbrauch Heizung und Warmwasser in Dulsberg pro Quadratmeter Wohnfläche
Endenergieverbrauch im Jahr 2050 Heizung und Warmwasser in Dulsberg pro Quadratmeter Wohnfläche
Bilanz des Endenergieverbrauchs für Heizung, Warmwasser und Strom in Dulsberg bis zum Jahr 2060 auf Basis ökonomisch orientierten Portfoliomanagements: Reduktion um ca. 60 Prozent

DomRömer Bebauung

Innenstadtbebauung zwischen Dom und Römer in Frankfurt am Main

„Bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg hatte sich Frankfurt Strukturen einer über Jahrhunderte gewachsenen Altstadt bewahrt. … Die Stadt Frankfurt holt dieses besondere Lebensgefühl mit dem DomRömer-Quartier ab 2016 zurück in das Herz Frankfurts.“ [DomRömer GmbH www.domroemer.de]



Auf Basis eines EU-weiten Wettbewerbs wird im Gebiet zwischen Dom und Römer die städtebauliche Situation vor dem zweiten Weltkrieg neu erstellt. Das Wettbewerbsergebnis sieht eine Mischung aus Neubauten in zeitgenössischer Architektur und Rekonstruktionen nach historischem Vorbild vor.

Gemäß Beschluss der Stadt Frankfurt wird in dem Gebiet die Gebäudehülle weitestgehend nach Passivhaus-Standard erstellt. Die Gebäude erhalten Zu- / Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung. Heizung und Warmwasserbereitung werden mittels Fernwärme bereitgestellt. Ein wichtiger Aspekt der Planung ist die Verbindung von städtebaulichen und baukulturellen Aspekten mit nachhaltiger energieeffizienter Bauweise.



Leistungen Schulze Darup & Partner:

Energiekonzept und begleitende energetische und bauphysikalische Beratung



Auftraggeber:

Energiereferat der Stadt Frankfurt und DomRömer GmbH



2012 – 2014


Lageplan des Gebietes mit den Grundrissen Obergeschoss (Quelle: DomRömer GmbH)
Bestandsgebäude vor dem Krieg (Quelle: DomRömer GmbH)
Ansicht der aktuellen Planung (Quelle: DomRömer GmbH)

Candis Gelände

Plusenergiekonzept für eine Bebauung mit 120.000 m Geschossfläche in Regensburg

Plusenergiekonzept für eine Bebauung mit 120.000 m Geschossfläche in Regensburg Die Aufgabenstellung sah die Begleitung eines Plusenergiekonzepts für die Bebauung des Candis-Geländes in Regensburg vor. Auf dem Grundstück einer ehemaligen Zuckerfabrik erfolgte die Projektentwicklung für 120.000 m² Geschossfläche. Vorgesehen war eine Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe. Die Gebäudeplanung sah einen hohen energetischen Standard unter Nutzung von Passivhaus-Komponenten vor in Verbindung mit einem umfassenden Energieversorgungskonzept mit Nahwärme auf Basis von Biomethan. Photovoltaikflächen auf den Dächern sowie entlang des Schallschutzgürtels zum angrenzenden Bahnareal führten in der Jahresbilanz zu einer deutlichen Plusenergiebilanz. Ein quartiersbezogenes Lastmanagement rundete das Konzept ab. Für mehrere Areale in dem Gebiet wurden die Gebäudeplanungen im Vorentwurfs- und Entwurfsstadium an den avisierten Passivhaus-Standard angepasst.


Leistungen: Bauphysikalisch-energetische Begleitung des städtebaulichen Plusenergiekonzepts


Auftraggeber: Ferdinand Schmack jun. GmbH

Lageplan des Bebauungsgebietes (Quelle: Schmack jun.)

Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen auf der Grundlage von integrierten Stadtteilentwicklungskonzepten

Wettbewerbsbeitrag im Rahmen der Auslobung durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung

Auftraggeber: wbg Nürnberg Gruppe, 90473 Nürnberg

 

Integrales Gesamtkonzept für die Parkwohnanlage West mit 1030 Wohnungen und einem Nachverdichtungskonzept für 150 weitere Wohnungen im Dachgeschossbereich

Untersuchungsschwerpunkte:

  • Stadtentwicklungskonzept
  • Wohnungswirtschaftliches Konzept
  • Partizipationskonzept
  • Energiekonzept
  • Finanzierungskonzept
  • Durchführungskonzept.

 

Autoren:

Dr. Burkhard Schulze Darup, Schulze Darup & Partner, Nürnberg

In Zusammenarbeit mit wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen (Herr Behmer, Herr Strobelt) und Architekturbüro Fritsch & Knodt + Klug sowie mit der Stadt Nürnberg (Stadtplanungsamt) und der N-ERGIE Nürnberg

 

April-Mai 2009

 

Wettbewerbsergebnis: Goldpreisträger

 

Weitere Informationen: http://www.bmvbs.de/-,302.1062876/Wettbewerb-Energetische-Sanier.htm


Abb. 1 Luftbild (Quelle: wbg Nürnberg Gruppe)
Abb. 2 Stadträumliche Bezüge
Abb. 3 Bestandsanalyse Energieverbrauch für Heizung

Faktor 10 Sanierungsprogramm zur energetischen Gebäudesanierung der Stadt Neumarkt

Im Rahmen des Energienutzungsplans mit CO2-Bilanzierung durch die ENERGIEregion GmbH

 

Neumarkt ist prädestiniert den Status einer Zero Emission City innerhalb von zwei bis drei Jahrzehnten erreichen zu können. Die städtische und regionale Struktur sowie die hohe Dichte an Bauindustrie legt nahe, in den nächsten Jahren vor allem im Bereich Energieeffizienz für dieses Ziel die Grundlagen zu schaffen.

Bis 2020 (Bezugsjahr 1990) sollte eine CO2-Minderung von 40 Prozent angestrebt werden. Die Maßnahmen im Sinne der Nachhaltigkeit werden neben den ökologisch-energetischen Effekten eine intensive Förderung der regionalen Wirtschaftskraft bewirken, vor allem durch die investiven Maßnahmen innerhalb der Stadt und die dadurch bedingte Substitution von Energieimporten durch heimische Wirtschaftskraft. Darüber hinaus wird der Know how Vorsprung zu einem „Export“ der Techniken in andere Regionen auf nationaler und internationaler Ebene führen.

Ziel des Gutachtens ist die zeitnahe breitenwirksame Umsetzung hocheffizienter Sanierungstechniken im Gebäudebestand.

 

Auftraggeber: Stadt Neumarkt i. d. OPf. 92318 Neumarkt

 

Autor: Dr. Burkhard Schulze Darup, Schulze Darup & Partner, Nürnberg

Im Rahmen des Energienutzungsplans mit CO2-Bilanzierung durch die ENERGIEregion GmbH und KEWOG Regensburg

 

2009

 


Faktor 10 Sanierungsprogramm zur energetischen Gebäudesanierung der Stadt Neumarkt

Parkwohnanlage West

 

Rahmenplanung für die Parkwohnanlage West mit 1030 Wohnungen und einem Nachverdichtungskonzept für 150 weitere Wohnungen im Dachgeschossbereich

 

Untersuchungsschwerpunkte:

  • Quartiersentwicklung mit dem Schwerpunkt Ensembleschutz
  • Energiekonzept

 

Projektteam:

Architekturbüro Fritsch & Knodt + Klug

Dr. Burkhard Schulze Darup, Schulze Darup & Partner, Nürnberg

 

Auftraggeber: wbg Nürnberg Gruppe, 90473 Nürnberg

 

2007

Abb. 1 Modell Eingangsseite
Abb. 2 Modell Loggienseite mit Aufstockung
Abb. 3 Mit dem Denkmalschutz abgestimmte Detaillösung für den Ensembleschutz

Bauleitplanung Insterburger Staße: Energetische Optimierung von Bebauungsplänen

für das Gebiet Insterburger Straße (B-Plan 4534) Nürnberg/Katzwang

 

Die Stadt Nürnberg hat die Arbeitsgemeinschaft etz-Nürnberg, EAM-Mittelfranken und das Architekturbüro Schulze Darup & Partner beauftragt, einen vorgegebenen Bebauungsplan bestehend aus EFH, DHH und RH zu analysieren und energetisch zu optimieren. Ziel ist es, unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit einen schonenden Umgang mit den Ressourcen zu bewirken und somit den Schadstoffausstoß zu minimieren. Dabei wurden vier Gebäude- Standards mit unterschiedlichen zentralen und dezentralen Versorgungssystemen untersucht:

Untersuchung in vier verschiedenen Energiestandards:

  1. EnEV – Neubaustandard
  2. KfW 60-Standard
  3. KfW 40-Standard
  4. Passivhausstandard

 

Untersuchung zentrale Wärmeversorgungsvarianten:

  1. Gas-Brennwertheizung
  2. Gas-Brennwertheizung mit solarthermischer Anlage zur Warmwasserbereitung
  3. Biomasse-Heizkessel mit Holzpellets und solarthermischer Anlage zur Warmwasserbereitung
  4. Heizung mit Erdwärmepumpen und oberflächennahen Flachkollektoren

 

Untersuchung von zentralen Varianten:

  1. Zentrale Wärmeversorgung mit Biomasse
  2. Zentrale Wärmeversorgung mit Pflanzenöl- BHKW
  3. Zentrale Wärmeversorgung mit Erdgas-BHKW

 

Planungsempfehlungen für die Optimierte Variante:

 

  • Geringfügige Verschiebung des Straßenverlaufs für eine

        günstigere Situation der Gebäudegruppenanordnung und der Ausrichtung

  • Die Optimierung des Abstands der Häuser untereinander zur Verbesserung der solaren Gewinne
  • Optimierung der Verschattung durch Bäume durch Festsetung im Bebauungsplan
  • Änderung der Dachform vom Satteldach zum Pultdach zur Erzielung einer geringeren Verschattung
  • Änderung der Geschossigkeit im nordlichen Teil des Baugebiets zur Erzielung einer kompakteren Gebäudegeometrie
  • Geringfügige Vergrößerung der Haustiefe zur Verbesserung des A/V- Verhältnisses und der Grundstücksausnutzung
  • Festlegung einer sinnvollen Grundlage für die solaren Gewinne durch Anpassung der Fensterflächenanteile

 

Planungsgrundlage Ist-Zustand:      33 Wohneinheiten + Kindergarten

Optimierte Variante:                             36 Wohneinheiten + Kindergarten

 

 

Ergebniss

 

Nach Berücksichtigung aller in der Studie eingeganenen Parameter stellt sich unter ökonomischen Gesichtspunkten die zentrale Versorgung mit Biomasse beim KfW 40- oder Passivhausstandard als beste Vartiante dar. Die beiden Standards KfW 40- und Passivhausstandard liegen zwar ökonomisch auf gleicher Höhe. Da die zentrale Versorgungsvariante im Passivhausstandard, durch den geringeren Heizwärmebedardf ökologisch vorteilhafter ist, empfehlen wir das Gebiet mit Passivhäusern aufzusiedeln und zentral mit einer Biomasseanlage zu versorgen.


Verschattungssimulation 21. Dezember Sonnenstand 17,5 Grad

Solare Gewinne Qs

Solare Gewinne "Ist-Zustand"

Nutzfläche AN

Durch die optimierung des Bebauungsplans gelang eine Erhöhung der Nutzfläche

Jahresheizwärmebedarf in kWh/m2a

Der Jahresheizwärmebedarf angegeben in kWh/m² a in der optimierten Variante veringert sich deutlich
Ausgangssituation Bebauungsplan (Ist - Zustand)
optimierter Bebauungsplan

Förderkonzept für die energetische
Gebäudesanierung der Stadt Münster

Baustein Innendämmung 

 

Das Förderprogramm Energieeinsparung und Altbausanierung der Stadt Münster sollte an aktuelle Entwicklungen angepasst werden und vor allem ein Baustein Innendämmung einbezogen werden. Das Konzept wurde auf Basis des bisherigen Förderprogramms erstellt, sodass Förderstufen in Abhängigkeit von der energetischen Qualität gegeben sind. 

Die Förderung setzt sich zusammen aus einem Zuschuss pro m² Konstruktionsfläche in Abhängigkeit von den Mindestanforderungen in drei Stufen sowie einem zusätzlichen Planungszuschuss für die bauphysikalische Begleitung der Maßnahme. 

 

Auftraggeber: Stadt Münster, 48127 Münster 

Autor: Dr. Burkhard Schulze Darup, Schulze Darup & Partner, 

 

Nürnberg 2011 - 2012